Agrar\u00f6kologie als mutige Klimal\u00f6sung<\/strong><\/h3>\nDer Klimawandel stellt eine der dr\u00e4ngendsten Herausforderungen f\u00fcr die Ern\u00e4hrungssysteme weltweit dar. Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits sp\u00fcrbar, und es wird erwartet, dass die Landwirtschaft lokal stark beeintr\u00e4chtigt wird. W\u00e4hrend viele vorgeschlagene Klimal\u00f6sungen die miteinander verbundenen globalen Krisen wie den Verlust der biologischen Vielfalt nicht bew\u00e4ltigen k\u00f6nnen, k\u00f6nnte die Agrar\u00f6kologie ein Mittel sein, um mehrere globale Krisen gleichzeitig durch verschiedene Ans\u00e4tze gerecht zu bew\u00e4ltigen, die die Produktionssysteme diversifizieren und regionale Ern\u00e4hrungssysteme st\u00e4rken.<\/p>\n
Die im Rahmen dieser offenen Ausschreibung gef\u00f6rderten Projekte f\u00f6rdern origin\u00e4re transdisziplin\u00e4re Forschung, Synthese oder Kommunikation zur Agrar\u00f6kologie als mutige Klimal\u00f6sung. Dabei wird das Potenzial agro\u00f6kologischer Ans\u00e4tze bewertet, um f\u00fcr Kleinbauern und regionale Nahrungsmittelsysteme in den Schwerpunktregionen des CRFS einen Unterschied bei der Anpassung an den Klimawandel, der Risikominderung oder der Abschw\u00e4chung des Klimawandels zu bewirken.<\/p>\n
Allianz f\u00fcr Ern\u00e4hrungssouver\u00e4nit\u00e4t in Afrika (AFSA): F\u00f6rderung gesunder Boden\u00f6kosysteme durch Agrar\u00f6kologie zur Anpassung an den Klimawandel und zur Eind\u00e4mmung seiner Folgen in Afrika \u2013 $128.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Die Allianz f\u00fcr Ern\u00e4hrungssouver\u00e4nit\u00e4t in Afrika (AFSA) will als kontinentale Plattform Einfluss auf die Politik nehmen, um Fragen der Ern\u00e4hrungssouver\u00e4nit\u00e4t zu b\u00fcndeln, eine einheitliche und lautere Stimme zu bilden und klare, praktikable L\u00f6sungen vorzuschlagen. Die AFSA f\u00f6rdert die Agrar\u00f6kologie durch ihre Initiative \u201eHealthy Soil Healthy Food\u201c (HSHF), die 15 Zentren zur Verbesserung der Bodengesundheit in zehn afrikanischen L\u00e4ndern betreibt.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- PROJEKT\u00dcBERSICHT:<\/strong> Dieser Vorschlag w\u00fcrde die Forschungskomponente der HSHF-Initiative, insbesondere die partizipative Forschung und die Politikkomponente, in drei Schl\u00fcssell\u00e4ndern st\u00e4rken: Kenia, Malawi und Burkina Faso. Die Forschung wird die Einf\u00fchrung agro\u00f6kologischer Praktiken bei Kleinbauern f\u00f6rdern und das politische Umfeld verbessern, indem sie sich f\u00fcr st\u00e4rker unterst\u00fctzende Rahmenbedingungen zur F\u00f6rderung der Agrar\u00f6kologie einsetzt.<\/li>\n
- WICHTIGSTE ERGEBNISSE:<\/strong> Der AFSA-Vorschlag ist besonders interessant, da er ein Netzwerk namhafter zivilgesellschaftlicher Organisationen (CSOs) und professioneller Forscher f\u00fchrender Universit\u00e4ten in den drei vorgeschlagenen L\u00e4ndern zusammenbringt. Die Kommunikation zwischen den drei regionalen Teams k\u00f6nnte zu spannenden Forschungsfragen und Kooperationen f\u00fchren.<\/li>\n<\/ul>\n
Die Raffaella-Stiftung \u2013 Bolivien und Niger: Agrobiodiversit\u00e4tsinterventionen als agro\u00f6kologische Option zur Anpassung an den Klimawandel \u2013 $144.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Die Raffaella Foundation unterst\u00fctzt Ma\u00dfnahmen zur F\u00f6rderung von Vielfalt, Gerechtigkeit, Solidarit\u00e4t und Wohlbefinden in st\u00e4dtischen und landwirtschaftlichen \u00d6kosystemen. Die Raffaella Foundation identifiziert und unterst\u00fctzt relevante neue Forschungs-, Entwicklungs- und Bildungsaktivit\u00e4ten, f\u00f6rdert innovative Partnerschaften zwischen Plattformen und ist Gastgeberin von Netzwerken, Plattformen und Organisationen.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- PROJEKT\u00dcBERSICHT:<\/strong> Das Projekt soll die intraspezifische Agrodiversit\u00e4t \u2013 Nutzpflanzensorten und Nutztierrassen \u2013 bewerten und nutzen, um die Wirksamkeit agro\u00f6kologischer Interventionen von Kleinbauern in Bolivien und Niger angesichts des Klimawandels zu erh\u00f6hen. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit zwischen Raffaella, PROINPA und UAM steht der Einsatz des Diversity Assessment Tool for Agrobiodiversity and Resilience (DATAR).<\/li>\n<\/ul>\n
\n- WICHTIGSTE ERGEBNISSE:<\/strong> Dieser Vorschlag tr\u00e4gt auch dazu bei, die intraspezifische Agrobiodiversit\u00e4t in resilienten Nahrungsmittelsystemen und Klimaanpassungspl\u00e4nen nationaler und globaler Akteure zu nutzen. Die Bestimmung der Sorten- und Rassenstabilit\u00e4t in verschiedenen agro\u00f6kologischen Zonen und die damit verbundenen institutionellen Richtlinien, verbunden mit der Beteiligung der lokalen und regionalen Gemeinschaft, erm\u00f6glichen Entscheidungen dar\u00fcber, welche Sorten oder Rassen j\u00e4hrlich zur Anpassung an den Klimawandel gef\u00f6rdert werden sollen.<\/li>\n<\/ul>\n
Centro Internacional de Agricultura Tropical (CIAT) \u2013 Kenia: F\u00f6rderung der Integration von Klimadaten in die agro\u00f6kologische Forschung \u2013 $150.000\u00a0<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Das Centro Internacional de Agricultura Tropical (CIAT) liefert forschungsbasierte L\u00f6sungen zur Bew\u00e4ltigung der globalen Krisen Unterern\u00e4hrung, Klimawandel, Artensterben und Umweltzerst\u00f6rung. Das Zentrum konzentriert sich auf die Verkn\u00fcpfung von Landwirtschaft, Umwelt und Ern\u00e4hrung. Es arbeitet mit lokalen, nationalen und multinationalen Partnern in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik sowie mit dem \u00f6ffentlichen und privaten Sektor und der Zivilgesellschaft zusammen.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- PROJEKT\u00dcBERSICHT:<\/strong> CIAT schl\u00e4gt in Zusammenarbeit mit dem African Institute of Mathematical Sciences die Entwicklung und Bewertung von Instrumenten zur Analyse des Potenzials agro\u00f6kologischer Praktiken zur Anpassung an den Klimawandel und zur Abschw\u00e4chung seiner Auswirkungen vor.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- WICHTIGSTE ERGEBNISSE:<\/strong> Die Skripte und die Dokumentation dieses Toolkits werden in Workshops mit Forschern in Kenia und m\u00f6glicherweise auch anderen Mitgliedern des Global Foods-Forschungsnetzwerks bekannt gemacht. Das CIAT- und AIMS-Team wird den Nutzen des Toolkits zudem anhand ver\u00f6ffentlichter Fallstudien demonstrieren. Dabei wird der Datensatz \u201eEvidence for Resilient Agriculture\u201c (ERA) verwendet, eine umfangreiche Sammlung von Forschungsergebnissen zu landwirtschaftlichen Systemen.<\/li>\n<\/ul>\n
ETH Z\u00fcrich \u2013 Kenia: Verbesserung der D\u00fcrreresistenz und Bodengesundheit in kenianischen Kleinbauernsystemen durch regenerative agro\u00f6kologische Anbaumethoden in Maisanbausystemen \u2013 $305.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Die ETH Z\u00fcrich ist eine f\u00fchrende Universit\u00e4t in der Schweiz und wird weltweit f\u00fcr ihre Exzellenz in der Ausbildung kritischer und kreativer Denker und Macher sowie f\u00fcr ihre Forschung anerkannt, die Wissen schafft und Technologien entwickelt, um in Partnerschaft mit der Gesellschaft globale Herausforderungen zu bew\u00e4ltigen.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- PROJEKT\u00dcBERSICHT:<\/strong> Die Forschung unter der Leitung von Joyce Mutai, Postdoktorandin im Labor von Johan Six an der ETH Z\u00fcrich, zielt auf die Nutzung eines Farmer-Forschungsnetzwerks (FRN) ab, das laufende Langzeitversuche regenerativer landwirtschaftlicher Praktiken in Sidada und Aludeka, Kenia, erg\u00e4nzt. Dies bietet eine einzigartige Gelegenheit, einen nachhaltigen Weg f\u00fcr die kenianische Landwirtschaft aufzuzeigen.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- WICHTIGSTE ERGEBNISSE:<\/strong> Indikatoren f\u00fcr Bodengesundheit und Treibhausgasfl\u00fcsse werden anhand der gemeinsam mit den teilnehmenden Landwirten konzipierten landwirtschaftlichen Experimente \u00fcberwacht. Dar\u00fcber hinaus untersucht das Forschungsteam die klimatischen Bedingungen w\u00e4hrend des Untersuchungszeitraums, um die Ergebnisse zu kontextualisieren und das Minderungs- und Anpassungspotenzial agro\u00f6kologischer Praktiken zu verstehen.<\/li>\n<\/ul>\n
Imaan Research \u2013 Niger: SahelClim; gemeinsame Erstellung und Kommunikation von Beweisen f\u00fcr Klimal\u00f6sungen auf Grundlage agro\u00f6kologischer Dynamiken in der Sahelzone \u2013 $400.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Imaan Research ist ein soziales Unternehmen, das die Nachhaltigkeit und Widerstandsf\u00e4higkeit von Nahrungsmittelsystemen durch gemeinsames Lernen und gemeinsame Innovation mit Tausenden von Landwirten, Forschern und anderen lokalen Interessengruppen in Westafrika unterst\u00fctzt.<\/li>\n
- PROJEKT\u00dcBERSICHT: <\/strong>Das Projekt zielt darauf ab, die Transformation des lokalen und regionalen Nahrungsmittelsystems durch die gemeinsame Entwicklung agro\u00f6kologischer Kenntnisse und Praktiken zu beschleunigen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem gemeinsamen Erlernen von L\u00f6sungen f\u00fcr Klimarisiken, der Integration agro\u00f6kologischer Klimal\u00f6sungen, der F\u00f6rderung lokal entwickelter Strategien und der Verbesserung der \u00f6ffentlichen Kommunikation zur Klimaresilienz.<\/li>\n
- WICHTIGSTE ERGEBNISSE: <\/strong>Das Projekt wird innovative, lokal angepasste agro\u00f6kologische Strategien zur Bew\u00e4ltigung von Klimarisiken verbreiten. Dazu geh\u00f6ren Wasser- und Bodenmanagement, die F\u00f6rderung der Agrobiodiversit\u00e4t, die Domestizierung wildlebender Arten, optimierte Pflanzenkombinationen sowie auf die Betriebstypen abgestimmtes Fruchtbarkeits- und Sch\u00e4dlingsmanagement. Der Schwerpunkt liegt auf nachhaltiger Produktion und fairer Vermarktung von Bio-Produkten. Der Schwerpunkt liegt auf der Verbesserung der Einkommen der lokalen Bev\u00f6lkerung, insbesondere von Frauen und Jugendlichen, unterst\u00fctzt durch Schulungen und technische Hilfe.<\/li>\n<\/ul>\n
Afrikanische Frauenkooperation f\u00fcr gesunde Ern\u00e4hrung \u2013 Simbabwe: Initiative f\u00fcr ern\u00e4hrungsphysiologische afrikanische Lebensmittel (NAFI); partizipative agro\u00f6kologische Forschung zum Wissensaufbau und zur Steigerung des Konsums nahrhafter und klimaresistenter afrikanischer Lebensmittel \u2013 $121.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Die African Women's Collaborative for Healthy Food f\u00f6rdert und pflegt eine Lebensweise, die Mutter Erde und ihre Ressourcen respektiert, sch\u00fctzt und wiederherstellt und gleichzeitig den Menschen in Afrika und ihren Gemeinschaften zugutekommt, indem sie gesunde Ern\u00e4hrungssysteme f\u00f6rdert, die auf feministischen Prinzipien beruhen und die Lebensbedingungen von B\u00e4uerinnen und indigenen Frauen in ganz Afrika verbessern.<\/li>\n
- PROJEKT\u00dcBERSICHT: <\/strong>Die Collaborative setzt die Nutritional African Foods Initiative (NAFI) um, ein partizipatives agro\u00f6kologisches Forschungsprojekt, das darauf abzielt, Wissen aufzubauen und den Konsum nahrhafter und klimaresistenter afrikanischer Lebensmittel zu steigern, indem Erkenntnisse zu lokalen pflanzlichen Lebensmitteln erforscht und dokumentiert werden. Dazu geh\u00f6ren auch seltene Nutzpflanzen (Augenbohnen, Hirse, Okra und Bambara-N\u00fcsse), gr\u00fcnes Blattgem\u00fcse und Obst, die agro\u00f6kologisch angebaut und von B\u00e4uerinnen in Burkina Faso, Senegal, Uganda, Sambia und Simbabwe vermarktet werden.<\/li>\n
- WICHTIGSTE ERGEBNISSE: <\/strong>Zu den wichtigsten Ergebnissen z\u00e4hlen die Vermittlung von Wissen an 35 weibliche F\u00fchrungskr\u00e4fte im l\u00e4ndlichen Raum, die Sensibilisierung von 60.000 l\u00e4ndlichen Haushalten und verschiedenen Institutionen, die Aufkl\u00e4rung von 600.000 st\u00e4dtischen Haushalten \u00fcber die Vorteile von lokalem Saatgut sowie die Einbindung von 300 gemeinn\u00fctzigen Organisationen und 24 Regierungsabteilungen in die F\u00f6rderung der Unterst\u00fctzung von Frauen und von Landwirten verwalteten Saatgutsystemen.<\/li>\n<\/ul>\n
Organisation f\u00fcr B\u00f6den, Nahrungsmittel und gesunde Gemeinden \u2013 Malawi: Agro\u00f6kologische, geschlechtertransformative Living Labs f\u00fcr Klimaresilienz (AGILE4Climate) \u2013 $307.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Die Mission der Organisation \u201eSoils, Food and Healthy Communities\u201c besteht darin, die l\u00e4ndliche Bev\u00f6lkerung Malawis beim Aufbau nachhaltiger, gesunder, gerechter und widerstandsf\u00e4higer Gemeinschaften zu unterst\u00fctzen. Dazu nutzt sie von Landwirten geleitete partizipative Forschung, \u00f6kologische Ans\u00e4tze in der Landwirtschaft, lokales indigenes Wissen und demokratische Prozesse und geht gleichzeitig wirtschaftlichen, gesundheitlichen und sozialen Ungleichheiten entgegen.<\/li>\n
- PROJEKT\u00dcBERSICHT: <\/strong>Das \u00fcbergeordnete Ziel von AGILE 4 Climate besteht darin, die Klimaresilienz in l\u00e4ndlichen Gemeinden Malawis zu st\u00e4rken, um durch agro\u00f6kologische, geschlechtertransformative \u00dcberg\u00e4nge mithilfe partizipativer Forschung in Living Labs die Ern\u00e4hrungssicherheit und \u00f6kologische Nachhaltigkeit zu verbessern.<\/li>\n
- WICHTIGSTE ERGEBNISSE: <\/strong>Das Projekt wird acht agrar\u00f6kologische Gender-Transformative Living Labs (AGiLes) mit verschiedenen Bauernhaushalten einrichten, um agrar\u00f6kologische Praktiken wie die Einarbeitung organischer Stoffe, Leguminosen-Zwischenfruchtanbau, Agroforstwirtschaft und die Nutzung lokaler Landsorten gemeinsam zu entwickeln und zu testen. Dabei werden behandelte Parzellen mit Kontrollparzellen auf denselben Betrieben \u00fcber drei Vegetationsperioden hinweg verglichen. In Workshops werden kontextspezifische Klimadienstleistungen identifiziert und entwickelt, die traditionelles Wissen und Prognosedaten kombinieren. Die Informationen werden mit von den Bauern bevorzugten Methoden zur Entscheidungsunterst\u00fctzung bereitgestellt, gefolgt von Wirkungsanalysen und Empfehlungen zur weiteren Skalierung.<\/li>\n<\/ul>\n
R\u00e9seau Billital Maroob\u00e9 \u2013 Burkina Faso, Mali, Niger: Sichere und nachhaltige Weidewirtschaft als mutige agro\u00f6kologische Praxis f\u00fcr klimaresistente Lebensgrundlagen und nachhaltige Nahrungsmittelsysteme \u2013 $350.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> R\u00e9seau Billital Maroob\u00e9 (RBM) ist ein Netzwerk von Z\u00fcchter- und Viehz\u00fcchterorganisationen in Afrika. Die gemeinn\u00fctzige Organisation wurde 2003 von drei Z\u00fcchterorganisationen aus Burkina Faso, Mali und Niger gegr\u00fcndet und umfasst mittlerweile elf L\u00e4nder, 80 Berufsverb\u00e4nde und 750.000 Mitglieder. Ihre Mission ist es, die wirtschaftlichen, politischen, sozialen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder zu verteidigen, insbesondere durch die F\u00f6rderung der Mobilit\u00e4t von Menschen und ihren Herden, die F\u00f6rderung nachhaltiger Viehzucht und den Wissensaustausch.<\/li>\n
- PROJEKT\u00dcBERSICHT: <\/strong>Das Gesamtziel besteht darin, Belege f\u00fcr die Eignung der Weidewirtschaft als agro\u00f6kologische Praxis zu erbringen und ihren Schutz und ihre Ausweitung auf lokaler und regionaler Ebene zu unterst\u00fctzen, indem eine inklusive Landverwaltung und Weidelandbewirtschaftungspraktiken f\u00fcr klimaresistente Lebensgrundlagen und nachhaltige Nahrungsmittelsysteme in Burkina Faso, Mali und Niger in Westafrika gest\u00e4rkt werden.<\/li>\n
- WICHTIGSTE ERGEBNISSE: <\/strong>Das Projekt zielt darauf ab, pastorale \u00f6kologische Praktiken anhand von Fallstudien zu bewerten und zu dokumentieren, die Ergebnisse durch Interessenvertretung und Partnerschaften zu verbreiten, um Einfluss auf die Landverwaltungspolitik zu nehmen, und eine Praxisgemeinschaft aufzubauen, um die agropastorale \u00f6kologische Transformation f\u00fcr klimaresistente Lebensgrundlagen und nachhaltige Nahrungsmittelsysteme mithilfe eines territorialen, rechtebasierten und mehrstufigen Ansatzes zu unterst\u00fctzen.<\/li>\n<\/ul>\n
Centro Internacional de Agricultura Tropical (CIAT) \u2013 Kolumbien: Bewertung agro\u00f6kologischer Praktiken als nicht marktbasierte Ans\u00e4tze f\u00fcr den Klimaschutz: Eine Synthese von Erkenntnissen aus den Anden \u2013 $350.000<\/strong><\/p>\n\n- \u00dcBER DEN STIPENDIUM:<\/strong> Das Internationale Zentrum f\u00fcr Tropische Landwirtschaft (CIAT), eines von 14 landwirtschaftlichen Forschungszentren der CGIAR, liefert forschungsbasierte L\u00f6sungen zur Bew\u00e4ltigung der globalen Krisen Unterern\u00e4hrung, Klimawandel, Artensterben und Umweltzerst\u00f6rung. Das CIAT konzentriert sich auf die Verkn\u00fcpfung von Landwirtschaft, Umwelt und Ern\u00e4hrung. Es arbeitet mit lokalen, nationalen und multinationalen Partnern in Afrika, Asien, Lateinamerika und der Karibik sowie mit dem \u00f6ffentlichen und privaten Sektor und der Zivilgesellschaft zusammen.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- PROJEKT\u00dcBERSICHT:<\/strong> Die Andenregion bietet ein einzigartiges Umfeld, um zu erforschen, wie agro\u00f6kologische Praktiken als nicht-marktorientierte Ans\u00e4tze (NMAs) in der nationalen Klimaplanung eingesetzt werden k\u00f6nnen. Dieses Projekt zielt darauf ab, Methoden zur Identifizierung und Bewertung der Auswirkungen von NMAs zu kl\u00e4ren und die Dokumentation und Kommunikation \u00fcber Agrar\u00f6kologie als NMAs zu verbessern.<\/li>\n<\/ul>\n
\n- WICHTIGSTE ERGEBNISSE:<\/strong> Die Synthese der Erkenntnisse aus McKnight-finanzierten Projekten in den Anden und der CGIAR-Initiative f\u00fcr Agrar\u00f6kologie wird die Integration der Agrar\u00f6kologie in globale Klimastrategien in der Andenregion und dar\u00fcber hinaus vorantreiben. Zu den Schritten geh\u00f6ren die Konsolidierung von Erkenntnissen, die Harmonisierung von Indikatoren sowie die Verbesserung von Dokumentation und Kommunikation, um globale Diskussionen zu unterst\u00fctzen.<\/li>\n<\/ul>\n
\n