Gemeinnützige Organisationen sind einer sich ständig weiterentwickelnden Reihe potenzieller Bedrohungen ausgesetzt, von Datenschutzverletzungen bis hin zu Ausfallzeiten aufgrund unerwarteter Ereignisse. Der Oktober ist der Monat des Bewusstseins für Cybersicherheit und daher eine ausgezeichnete Zeit, sich auf den Schutz Ihres Unternehmens vor Cyber-Bedrohungen zu konzentrieren. In diesem Artikel stellen wir 10 umsetzbare Schritte vor, die jedes Unternehmen unternehmen kann, um seine Cybersicherheit zu verbessern und sensible Daten und Systeme vor Cyberbedrohungen zu schützen.

10 SCHRITTE

  1. Etablieren Sie eine Cybersicherheitskultur: Schaffen Sie in Ihrem Unternehmen eine Kultur des Cybersicherheitsbewusstseins, indem Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig darin schulen, wie sie Cyberbedrohungen erkennen und darauf reagieren können. Schulungen zum Sicherheitsbewusstsein tragen dazu bei, dass alle Mitarbeiter die Bedeutung der Cybersicherheit verstehen und über die Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen, die zum Schutz sensibler Daten und Systeme erforderlich sind. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, verdächtige Aktivitäten oder potenzielle Bedrohungen zu melden.
  2. Implementieren Sie die Multi-Faktor-Authentifizierung: Fordern Sie eine Multi-Faktor-Authentifizierung für alle Mitarbeiter, die auf sensible Daten oder Systeme zugreifen. Die Multi-Faktor-Authentifizierung bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem Benutzer zwei oder mehr Identifikationsformen vorlegen müssen, bevor sie auf sensible Daten oder Systeme zugreifen.
  3. Sensible Daten verschlüsseln: Das Verschlüsseln sensibler Daten ist so, als würde man sie in einen Geheimcode stecken, um sie vor Personen zu schützen, die sie nicht sehen sollten. Wir tun dies auf zwei Arten: wenn die Daten „in Ruhe“ sind (d. h. sie sind auf einem Gerät oder Server gespeichert) und wenn die Daten „in der Übertragung“ sind (d. h. sie werden zwischen Geräten oder Servern gesendet). Durch die Verschlüsselung sensibler Daten sowohl im Ruhezustand als auch während der Übertragung können Sie dazu beitragen, dass diese sicher und vertraulich bleiben.
  4. Führen Sie regelmäßige Schwachstellenbewertungen durch: Führen Sie regelmäßige Schwachstellenbewertungen durch, um potenzielle Sicherheitslücken in den Systemen und Anwendungen Ihres Unternehmens zu identifizieren. Mithilfe von Schwachstellenanalysen können potenzielle Sicherheitslücken identifiziert werden, bevor Cyberkriminelle diese ausnutzen können.
  5. Implementieren Sie Systeme zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen: Implementieren Sie Intrusion Detection- und Prevention-Systeme, um Cyber-Angriffe zu erkennen und zu verhindern. Systeme zur Erkennung und Verhinderung von Eindringlingen überwachen den Netzwerkverkehr auf Anzeichen verdächtiger Aktivitäten und ergreifen Maßnahmen, um Cyberangriffe zu verhindern.
  6. Erstellen Sie einen Reaktionsplan für Vorfälle: Ein Vorfallreaktionsplan ist ein Dokument, das die spezifischen Verfahren und Schritte beschreibt, die ergriffen werden sollten, um die Auswirkungen eines Cyberangriffs so gering wie möglich zu halten. Es ist wichtig, einen Plan zur Reaktion auf Vorfälle zu erstellen, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Risiken Ihres Unternehmens zugeschnitten ist. Der Plan sollte die Rollen und Verantwortlichkeiten aller an der Reaktion beteiligten Personen, einschließlich IT-Personal, Sicherheitspersonal und Management, darlegen. Es sollte auch einen Kommunikationsplan enthalten, der darlegt, wie Informationen während eines Vorfalls sowohl intern als auch extern weitergegeben werden. Durch die Erstellung eines Incident-Response-Plans können Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmen schnell und effektiv auf Cyberangriffe reagieren kann.
  7. Sichern Sie Ihre Daten: Führen Sie tägliche (wenn möglich automatische) Sicherungen wichtiger Geschäftsdaten und -informationen durch und speichern Sie Kopien entweder extern oder in der Cloud. Zu den kritischen Daten gehören digitale Dokumente, Tabellenkalkulationen, Datenbanken, Finanzdateien, Personaldateien, Debitoren-/Kreditorendateien und Anwendungen.
  8. Implementieren Sie die Netzwerksegmentierung: Implementieren Sie eine Netzwerksegmentierung, um die Auswirkungen eines Cyberangriffs auf die Systeme Ihres Unternehmens zu begrenzen. Unter Netzwerksegmentierung versteht man die Aufteilung eines Computernetzwerks in kleinere Teilnetzwerke mit jeweils eigenen Sicherheitsmaßnahmen.
  9. Implementieren Sie E-Mail-Sicherheitskontrollen: Implementieren Sie E-Mail-Sicherheitskontrollen, um Phishing-Angriffe und andere E-Mail-basierte Cyberbedrohungen zu verhindern, indem Sie verdächtige E-Mails und Anhänge blockieren.
  10. Bleiben Sie über die neuesten Bedrohungen auf dem Laufenden: Bleiben Sie über die neuesten Cyber-Bedrohungen auf dem Laufenden, indem Sie Branchen-Newsletter abonnieren, Konferenzen besuchen und an anderen Veranstaltungen zum Thema Cybersicherheit teilnehmen.

Hole dir Unterstützung: Es kann entmutigend sein, wenn Ihr Unternehmen klein ist und über kein engagiertes IT- oder Sicherheitspersonal verfügt. Bleiben Sie auf dem Laufenden und suchen Sie nach Möglichkeit Fachwissen auf. Erwägen Sie die Auslagerung Ihrer IT- und Sicherheitsanforderungen an einen Drittanbieter, der Sie unterstützen kann.

Weiterführende Literatur: Es gibt zahlreiche Ressourcen, die Sie und Ihr Unternehmen bei der Navigation in diesem immer komplexer werdenden Umfeld unterstützen. Im Folgenden finden Sie einige, die Ihnen den Einstieg erleichtern sollen: